Software-Tipps

Terminalemulation, Terminalemulator


Typische Funktionen und Tipps zur Auswahl von Terminalemulation, Terminalemulatoren

Beachten Sie bitte auch die aktuelle Marktübersicht der Softwarelösungen und Erklärungen zum Thema Terminalemulation, Terminalemulator

Ergänzend zu den allgemeinen Kriterien zur Bewertung von Software in den vorangegangenen Abschnitten haben wir hier Typische Funktionen und Tipps zur Auswahl von Terminalemulation, Terminalemulatoren zusammengefasst:

Typische Funktionen:
  • Zweckmäßige Funktionen sind u.a. Tastaturunterstützung, Unterstützung von für Windows reservierten Tastaturbefehlen in X Window-Umgebungen, grafische Tastaturbelegung, benutzerdefinierbare Belegung, Wechsel der Tastaturbelegung, internationale Tastaturbelegung, Emulation von Host-Tastaturen: Sun, HP, IBM, SCO und DEC (einschließlich LK450).
  • Ausreichende Schriftartenunterstützung bedeutet z.B. Unterstützung von Windows-Schriftarten (einschließlich TrueType, ClearType, Microsoft OpenType, FON und FNT1 ).
  • GLX2 -Unterstützung z.B. GLX 1.3, OpenGL 1.4, Unterstützung von Overlay-Ebenen, Stereoansicht und spezieller 3D-Hardware oder RXPFD (Dienstprogramm zur Behebung von GLX-Fehlern).
  • Mausunterstützung, Emulation einer 3-Tasten-Maus, Radmaus-Unterstützung der Tasten 4 und 5, Zuordnung zu Tastenkombinationen.
  • Sicherheitsmethoden, z. B. Unterstützung von Kerberos, Telnet-Verschlüsselung mit SSL/TLS.
  • Funktionen zur Nutzungsüberwachung. Lassen Sie sich erklären, wie die Überwachung von allen Benutzerzugriffen und Benutzeraktionen kontrolliert und festgehalten werden kann.
  • Unterstützung verschiedener Sicherheitsprotokolle, Kerberos KDCs für die Verwendung von TCP oder UDP.
  • Zusätzliche Verwaltungsprogramme sind wichtig für eine zentrale Verwaltung von Einstellungsdateien mit Gruppenrichtlinien sowie die Web-basierte Bereitstellung von Einstellungsdateien und deren Aktualisierungen.
  • Unterstützung von Windows-Verwaltungsfunktionen.
  • Möglichkeiten uneingeschränkt zu Drucken, auch im Netz, sollten vorhanden sein.
  • Host-Unterstützung z.B. für UNIX (einschließlich Linux), OpenVMS, Unisys A-Serie, Data General, IBM, SUN etc. Unterstützung von Unicode fähigen Hosts.
  • Betriebssystemunterstützung aller aktuellen Version von z.B. Windows 10 und Unix etc. sollten vorhanden sein.
Weiterhin zu beachten:
  • Lassen Sie sich erklären, ob Makroaufzeichnungsoptionen vorhanden sind oder Zusatz-Tools dazu benötigt werden.
  • Fragen Sie nach Funktionen der Benutzeroberfläche wie z.B. HTML-Hilfe in Anpassungs-Tools, Verbindungsassistenten, benutzerdefinierbare Symbolleisten und Menüs, dynamische Hot-Spots, Terminal-Vollbildmodus, grafische Tastaturbelegung, Maustastenbelegung (2- und 3-Tasten-Maus), skalierbare Terminal-Tastatur, umfassende Farbbearbeitung.
  • Unterstützt die Software-Lösung vorhandene B2B3 -Schnittstellen und gängige Internet- und Business-Standards (z.B. EDIFACT)?

1 Standards zur Schriftdarstellung
2 OpenGL Extension to the X Window System, ermöglicht OpenGL-Programmen, auf ein Fenster des X-Window-Systems zu zeichnen.
3 Business to Business, Beziehung von mindestens zwei Unternehmen untereinander
Abkürzungen:
HP: Hewlett-Packard
IBM: International Business Machines
GLX: OpenGL Extension to the X Window System
SSL: Secure Sockets Layer
TLS: Transport Layer Security
TCP: Transmission Control Protocol
UDP: User Datagram Protocol
OpenVMS: Open Virtual Memory System
SUN: Sun Microsystems
EDIFACT: Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport