Vorgaben zur Vorratsdatenspeicherung
Telekommunikationsbetreiber sind verpflichtet, Strafverfolgungsbehörden auf Nachfrage Zugriff auf Kunden- und Verbindungsdaten zu gewähren. Dies ist in einzelstaatlichen Rechtsvorschriften und der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung verankert. Die Dauer der Datenvorhaltung ist gesetzlich geregelt und beträgt in der Regel 6 – 24 Monate.
Stärken des Data Retention Servers
Unsere Lösung erfüllt diese Anforderungen. Sie speichert und sichert CDRs für verschiedene Formate (Telefonie, IP-Zugang und E-Mail). Im Zentrum steht die flexible Vorgangsbearbeitung, welche die Verarbeitung verschiedener Datenströme (in der Regel CSV-Dateien) optimiert. c.-DRS basiert auf IBM Informix 12 und ist somit enorm leistungsfähig und hoch skalierbar. Sie erlaubt eine Verarbeitung von Milliarden von CDRs in über 10.000 Datensätzen pro Sekunde.
Die Bedienung erfolgt über ein benutzerfreundliches Web-Interface. Abfragen können einfach erstellt und die Vorratsdaten unkompliziert exportiert werden. Im Rahmen des Mediationsverfahrens werden Daten in ein lesbares Format übersetzt oder in das ETSI-XML-Format umgewandelt.
Für einen integrierten Workflow kann der Data Retention Server über eine Schnittstelle mit unserer Lösung c.-AIS (Authority Information System) verbunden werden. So kann der gesamte Prozess der Behördenbeauskunftung aus einer einzigen Anwendung ohne Medienbrüche erfolgen.
Ihre Vorteile
Key Features
Auf Anfrage.