DROP (Data Protection Platform) ist eine Lösung, die eine kontrollierte und zentralisierte, datenschutzkonforme Löschung obsoleter Kundendaten ermöglicht. DROP hilft Unternehmen mit hohem Verwaltungsaufkommen - beispielsweise aus der Telekommunikationsbranche, Energieversorgern oder Medizindiensten - Kundendaten sauber zu handhaben. DROP ermöglicht Ihnen so, die Rechte des Kunden zu wahren, die Vorgaben, Richtlinien und Regularien des Gesetzgebers einzuhalten und den eigenen Verwaltungs-, Abrechnungs- und Servicebetrieb reibungslos zu gestalten.
Ergebnisse
- Datenschutzkonforme Löschung obsoleter Kundendaten
- Effizienter Betrieb durch hohen Automatisierungsgrad
- Ressourcenschonender Prozess - asynchrone Löschung und individuelle Paketierung möglich
- Sichere und zuverlässige Löschung durch präzises, zentrales Regelwerk
Fachliche Schlüsselfunktionen
- Kundenidentitäten zusammentragen
- Vertragsende berechnen
- Löschregeln anwenden
Eingesetzte Frameworks
- Spring Framework
- ORM (Objekt Relationales Mapping ) - Hibernate
- Message Queuing - Active MQ
- Web-Framework - Apache Wicket
- BPMN Workflow Engine - Activiti
- Enterprise Integration - Apache CAMEL
Sicherheit
- Zugriffverwaltung
Das Rechtesystem für das Frontend basiert auf individuellen Benutzern und zugewiesenen Rollen und ist über die Anwendung zu verwalten.
- Verschlüsselung
Eine Verschlüsselung des Frontend über HTTPS möglich. Zusätzlich kann der Austausch mit den Quell- und Zielsystemen über SFTP geschützt werden. Ebenfalls können Konfigurationswerte (z.B. Datenbankkennwort) verschlüsselt werden.
- Monitoring
Das Monitoring erfolgt über Logfiles - getrennt nach Frontend und Backend. Aktuelle Tasks sind im Frontend zu sehen. Mögliche Erweiterung: Das Monitoring kann über JMX (Java Management Extensions) gelöst werden. Wahlweise in der Standard-Anwendung oder aber durch Anbindung an die bereits vorhandene Monitoringlösung.
- Recovery
Das Frontend ist vom Backend komplett entkoppelt. Es hat keinen relevanten State, d.h. es führt keine fachlichen Prozesse aus. Es dient der Steuerung und Ansicht. Das Backend führt die fachlichen Prozesse asynchron aus. Der Zustand des Gesamtprozesses wird über den Workflow abgebildet / ist persistent in der DB. Bei Absturz startet das Backend den letzten laufenden Task neu. Es entstehen keine Dateninkonsistenzen, welche manuell zu bereinigen wären.
Unternehmen mit hohem Verwaltungsaufkommen welche Kundendaten in vielen verschiedenen Systemen nutzen
- Telekommunikationsunternehmen
- Energieversorger
- Medizindienste
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