Die „Wetterdatenabfrage“ bezeichnet die automatisierte oder manuelle Erfassung aktueller oder historischer Wetterinformationen über digitale Schnittstellen (APIs) oder integrierte Softwarefunktionen. Diese Funktion wird insbesondere in Branchen wie Logistik, Landwirtschaft, Energieversorgung, Bauwesen oder Eventmanagement eingesetzt, um wetterbedingte Risiken zu minimieren, operative Prozesse zu optimieren oder Prognosen zu verbessern.
Echtzeit-Wetterabfrage: Anzeige aktueller Wetterbedingungen (z. B. Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit, Luftdruck) für definierte Standorte.
Wettervorhersagen: Integration von Kurz- und Langzeitprognosen zur Planung wetterabhängiger Aktivitäten.
Historische Wetterdaten: Abruf von Wetterdaten aus der Vergangenheit zur Analyse von Trends oder zur Modellierung.
Unwetterwarnungen: Automatische Benachrichtigungen bei Sturm, Hitze, Starkregen oder anderen Extremwetterlagen.
Standortbezogene Wetterdaten: Wetterabfrage basierend auf GPS-Daten oder geografischen Koordinaten.
Integration externer Wetter-APIs: Anbindung an Dienste wie OpenWeatherMap, Meteomatics, DWD oder Weatherstack.
Visualisierung: Darstellung der Wetterdaten in Dashboards, Karten oder Diagrammen.
Wetterbasierte Trigger: Automatisierung von Geschäftsprozessen (z. B. Aussendungen, Alarmierungen, Anpassung von Produktionsplänen) bei bestimmten Wetterlagen.
Ein Agrarbetrieb nutzt Wetterprognosen zur Planung der Bewässerung und Ernte.
Ein Logistikunternehmen prüft vor Abfahrt die Wetterverhältnisse entlang der Route.
Ein Energieversorger kalkuliert anhand historischer Wetterdaten die Auslastung von Solaranlagen.
Eine Eventagentur lässt sich bei Wetterwarnungen automatisch benachrichtigen und passt ihre Vor-Ort-Logistik an.
Ein Bauunternehmen passt seine Einsatzplanung wetterabhängig an, um Verzögerungen zu vermeiden.