Der Begriff „SPF“ steht für „Sender Policy Framework“ und bezeichnet ein Authentifizierungsverfahren im Bereich der E-Mail-Kommunikation. Ziel von SPF ist es, zu überprüfen, ob eine E-Mail tatsächlich vom autorisierten Server einer Domain gesendet wurde. Dies dient dem Schutz vor E-Mail-Spoofing, Phishing und der Verbreitung von Spam. SPF basiert auf einem DNS-Eintrag, in dem festgelegt ist, welche Mailserver für das Versenden von E-Mails im Namen einer bestimmten Domain autorisiert sind.
SPF-Record-Verwaltung: Erstellung, Bearbeitung und Pflege des SPF-Eintrags im Domain Name System (DNS).
SPF-Validierung: Überprüfung eingehender E-Mails, ob sie mit dem SPF-Eintrag der absendenden Domain übereinstimmen.
Fehlermeldung und Reporting: Protokollierung und Analyse von SPF-Fehlschlägen (z. B. bei nicht autorisierten Servern).
Integration mit DMARC und DKIM: Koordinierung mit anderen E-Mail-Sicherheitsstandards zur vollständigen E-Mail-Authentifizierung.
Simulation und Testfunktionen: Werkzeuge zur Prüfung von SPF-Einträgen auf Korrektheit und Effektivität, ohne produktive E-Mails zu beeinträchtigen.
Multi-Domain-Verwaltung: Verwaltung von SPF-Regeln für mehrere Domains über eine zentrale Plattform.
Benachrichtigungsfunktionen: Automatisierte Warnungen bei SPF-Verletzungen oder ungültigen DNS-Konfigurationen.
Ein Unternehmen hinterlegt einen SPF-Eintrag im DNS, um nur die eigenen Mailserver zur E-Mail-Zustellung zu autorisieren.
Ein IT-Administrator entdeckt durch SPF-Logs, dass ein externer Server versucht, E-Mails im Namen der Unternehmensdomain zu versenden.
Ein Cloud-E-Mail-Anbieter unterstützt Kunden bei der korrekten Einrichtung ihrer SPF-Einträge für mehrere Domains.
Ein Marketing-Team testet vor einer Kampagne die SPF-Konfiguration, um sicherzustellen, dass die Mails nicht als Spam eingestuft werden.
Ein Sicherheitsdienstleister bietet eine kombinierte Lösung aus SPF, DKIM und DMARC zur Absicherung der E-Mail-Kommunikation.