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automatische Verfeinerung

Was versteht man unter automatische Verfeinerung?

Der Begriff „automatische Verfeinerung“ bezeichnet softwaregestützte Prozesse, bei denen Rohdaten, Eingaben oder Modelle durch algorithmische Methoden automatisch präzisiert, ergänzt oder verbessert werden, ohne manuelles Eingreifen. Ziel der automatischen Verfeinerung ist es, die Genauigkeit, Relevanz oder Qualität von Informationen oder Ergebnissen zu erhöhen. Dieses Prinzip kommt in zahlreichen Bereichen zum Einsatz, z. B. bei der Datenverarbeitung, in der künstlichen Intelligenz, bei Suchfunktionen oder in der grafischen Modellierung.

In der numerischen Simulation - insbesondere in der Finite-Elemente-Methode (FEM) oder der numerischen Strömungsmechanik (CFD) - bezieht sich „automatische Verfeinerung“ auf einen Prozess, bei dem das Berechnungsnetz (Mesh) oder -modell selbstständig in bestimmten Bereichen verfeinert wird, um die Genauigkeit der Simulation zu steigern. Dies geschieht typischerweise dort, wo komplexe Geometrien vorliegen oder starke Gradienten in den Ergebnissen auftreten, z. B. bei Spannungsspitzen, Strömungsabrissen oder Materialübergängen.

Typische Softwarefunktionen im Bereich „automatische Verfeinerung“:

Beispiele für „automatische Verfeinerung“:

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Die Funktion / Das Modul automatische Verfeinerung gehört zu:

Finite Elemente

Softwarelösungen mit Funktion bzw. Modul automatische Verfeinerung:

IronCAD Design Collaboration Suite 2025
Modulares, hybrides 2D/3D-CAD-System für alle Branchen mit ACIS- und Parasolid-Kernel
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Prozessoptimierung und Kostenreduktion mit modularer MES-Software
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CFD-Software, Software für numerische (Strömungssimulation) mit CHT, FEM, EMAG