Der Begriff „Datenfelder pro Vertragsart individuell anpassbar“ bezeichnet die Möglichkeit innerhalb einer Softwarelösung, je nach Vertragsart (z. B. Mietvertrag, Dienstleistungsvertrag, Lizenzvertrag) spezifische Datenfelder flexibel zu definieren, anzupassen oder hinzuzufügen. Unternehmen können damit sicherstellen, dass genau die Informationen erfasst werden, die für den jeweiligen Vertragstyp relevant sind. Diese Funktion trägt zur Standardisierung, besseren Datenqualität und zur effizienteren Verwaltung unterschiedlicher Vertragstypen bei.
Vertragsspezifische Felddefinition: Einrichtung spezifischer Felder je nach Vertragsart (z. B. „Mietbeginn“ für Mietverträge, „Lizenzanzahl“ für Lizenzverträge).
Benutzerdefinierte Feldtypen: Auswahl unterschiedlicher Feldformate wie Text, Zahl, Datum, Dropdown oder Checkboxen.
Pflichtfelddefinition: Festlegen, welche Felder für bestimmte Vertragstypen zwingend auszufüllen sind.
Feldgruppen und Kategorien: Strukturierung der Datenfelder in logische Gruppen (z. B. „Vertragslaufzeit“, „Kosten“, „Kündigungsbedingungen“).
Versionskontrolle von Felddefinitionen: Protokollierung von Änderungen an Datenfelddefinitionen und Möglichkeit zur Rückverfolgung.
Rollenbasierte Steuerung: Festlegen, wer innerhalb der Organisation Datenfelder erstellen, bearbeiten oder löschen darf.
Import-/Exportfunktionalität: Übertragung definierter Felder in andere Systeme oder in Vorlagen.
Ein Immobilienunternehmen hinterlegt für Mietverträge die Felder „Wohnfläche (qm)“, „Kaltmiete“ und „Nebenkosten“.
Ein Softwareanbieter ergänzt bei Lizenzverträgen die Felder „Modulumfang“, „Anzahl der User“ und „Supportlevel“.
Ein Dienstleister erfasst bei Wartungsverträgen Felder wie „Reaktionszeit (SLA)“, „Kontaktperson vor Ort“ und „Wartungsintervall“.
Ein Konzern legt für Rahmenverträge Felder wie „Rahmenvolumen“, „Vertragsregion“ und „Ansprechpartner Einkauf“ fest.