Der Begriff „Virus-Definition-Update“ bezeichnet die regelmäßige Aktualisierung einer Antivirensoftware mit den neuesten Informationen über bekannte Schadsoftware, wie Viren, Trojaner, Würmer oder Spyware. Diese Definitionen, oft auch als Signaturen bezeichnet, sind notwendig, damit die Software neu entdeckte Bedrohungen erkennen und abwehren kann. Ohne diese Updates kann ein Virenschutzprogramm aktuelle Bedrohungen nicht identifizieren und bietet keinen ausreichenden Schutz.
Automatische Updates: Regelmäßige, zeitgesteuerte Aktualisierung der Virendatenbank im Hintergrund ohne Benutzerinteraktion.
Manuelle Aktualisierung: Möglichkeit, Updates bei Bedarf oder auf Anforderung durch den Benutzer durchzuführen.
Update-Überprüfung: Funktion zur Kontrolle, ob die aktuellen Signaturen installiert sind und wann das letzte Update erfolgte.
Delta-Updates: Herunterladen nur der Änderungen seit dem letzten Update, um Bandbreite und Zeit zu sparen.
Rollback-Funktion: Möglichkeit, auf eine vorherige Version der Virendefinitionen zurückzukehren, wenn ein Update fehlerhaft ist.
Update-Benachrichtigungen: Hinweise an den Benutzer, wenn ein Update erforderlich oder fehlgeschlagen ist.
Zentrale Update-Verwaltung: Verwaltung und Verteilung von Virendefinitionen in Unternehmensnetzwerken über einen zentralen Server.
Ein IT-Administrator konfiguriert die Antivirensoftware so, dass alle Clients täglich automatisch aktualisiert werden.
Ein Mitarbeiter führt ein manuelles Update durch, weil das System offline war und keine automatischen Updates empfangen konnte.
Eine Unternehmenslösung verteilt Updates zentral vom internen Server an alle Arbeitsplätze, um Bandbreite zu sparen.
Nach einem fehlerhaften Update nutzt das IT-Team die Rollback-Funktion, um die vorherige stabile Version wiederherzustellen.
Ein Sicherheitsbeauftragter überprüft das Dashboard und erkennt, dass einige Systeme veraltete Virusdefinitionen verwenden.