Die „Eingabe von Präferenzen“ bezeichnet in der Softwareentwicklung die Möglichkeit für Nutzerinnen und Nutzer, individuelle Einstellungen oder Auswahlkriterien innerhalb eines Systems vorzunehmen. Diese Funktion dient dazu, die Benutzererfahrung zu personalisieren, Prozesse zu automatisieren oder Empfehlungen zu optimieren. Präferenzen können sich auf Inhalte, Funktionen, Darstellungen oder Interaktionen beziehen und sind häufig Bestandteil von Benutzerprofilen oder Konfigurationsmenüs.
Benutzerspezifische Einstellungen: Auswahl von Sprache, Design-Themen, Benachrichtigungsarten oder Startseitenansicht.
Filter- und Sortierpräferenzen: Festlegung bevorzugter Filter- oder Sortierkriterien in Datenansichten, z. B. nach Aktualität oder Relevanz.
Empfehlungskonfiguration: Auswahl von Interessensgebieten oder bevorzugten Kategorien zur Verbesserung von Vorschlägen oder Empfehlungen.
Datenschutz- und Cookie-Einstellungen: Entscheidung über die Speicherung und Nutzung personenbezogener Daten.
Favoritenverwaltung: Speichern von bevorzugten Inhalten, Produkten oder Funktionen zur schnelleren Wiederverwendung.
Benachrichtigungseinstellungen: Auswahl, zu welchen Ereignissen und über welche Kanäle (z. B. E-Mail, App, SMS) Benachrichtigungen erfolgen sollen.
Zugriffsrechte und Berechtigungspräferenzen: Festlegung individueller Rechte für bestimmte Funktionen oder Datenbereiche (z. B. im Team).
Eine Nutzerin eines Projektmanagement-Tools stellt ein, dass sie Benachrichtigungen nur für Aufgaben aus ihrem eigenen Team erhalten möchte.
Ein Vertriebsmitarbeiter definiert im CRM-System seine bevorzugten Filter für Kundenansichten nach Branche und Umsatz.
Ein ERP-System erlaubt es einem Nutzer, die Anzeige der Benutzeroberfläche standardmäßig in Dunkelmodus darzustellen.
Ein Einkaufsportal bietet an, häufig gekaufte Produkte als Favoriten zu speichern.
Ein BI-Dashboard speichert benutzerspezifische Berichtsanordnungen und Diagrammfilter automatisch ab.