Der Begriff „Folgeartikel“ bezeichnet Produkte oder Artikel, die in einem logischen Zusammenhang mit einem Hauptartikel stehen und typischerweise im Anschluss an dessen Auswahl oder Kauf angeboten oder empfohlen werden. Folgeartikel können Ersatzteile, Zubehör, Verbrauchsmaterialien oder ergänzende Dienstleistungen sein. Ziel der Verwaltung von Folgeartikeln ist es, Zusatzverkäufe zu generieren, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Einkaufsprozesse zu vereinfachen.
Definition von Artikelbeziehungen: Möglichkeit, Haupt- und Folgeartikel systematisch miteinander zu verknüpfen.
Automatische Vorschläge: Automatisiertes Anzeigen relevanter Folgeartikel beim Verkauf eines Hauptartikels.
Verwaltung von Zubehör und Ersatzteilen: Strukturierte Pflege von Zubehörlisten, Ersatzteilkatalogen und Nachfüllprodukten.
Warenkorb-Optimierung: Hinweis auf passende Folgeartikel während des Bestellprozesses zur Steigerung des Warenkorbwerts.
Regelbasierte Empfehlungen: Definition von Regeln, wann und unter welchen Bedingungen ein Folgeartikel angeboten werden soll.
Mehrstufige Folgeartikelverknüpfung: Unterstützung komplexer Ketten von Folgeprodukten (z. B. Zubehör für Zubehör).
Cross-Selling-Integration: Einbindung von Folgeartikeln in Cross-Selling-Strategien im Online-Shop oder im Vertrieb.
Beim Verkauf eines Druckers wird automatisch passendes Druckerpapier und Tintenpatronen vorgeschlagen.
Nach dem Kauf einer Maschine werden empfohlene Wartungs- und Verschleißteile angezeigt.
Ein ERP-System schlägt beim Erfassen eines Hauptartikels in einem Angebot direkt passende Zubehörartikel vor.
Ein B2B-Webshop bietet beim Kauf von Kabeln automatisch passende Stecker als Folgeartikel an.
Ein Techniker sieht im Servicetool zu einem Gerät direkt alle zugehörigen Ersatz- und Verschleißteile.