Der Begriff „Netzwerkübersichten“ bezieht sich auf visuelle oder tabellarische Darstellungen der Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens. Sie geben einen strukturierten Überblick über alle relevanten Netzwerkkomponenten, wie Server, Router, Switches, Firewalls, Endgeräte sowie deren Verbindungen, Zustände und Hierarchien. Netzwerkübersichten sind ein zentrales Werkzeug im IT-Management, insbesondere zur Überwachung, Planung, Dokumentation und Fehlersuche innerhalb von Unternehmensnetzwerken.
Topologische Darstellung: Visuelle Abbildung der Netzwerkstruktur mit Geräten, Verbindungen und Kommunikationswegen.
Automatische Netzwerkerkennung: Automatisches Scannen und Erkennen aller aktiven Netzwerkgeräte.
Status- und Zustandsanzeige: Live-Überwachung der Verfügbarkeit und Performance von Netzwerkkomponenten.
Filter- und Suchfunktionen: Gezieltes Auffinden bestimmter Geräte, Verbindungen oder Standorte innerhalb großer Netzwerke.
Inventarisierung: Erfassung und Pflege aller Hardware- und Softwareelemente innerhalb des Netzwerks.
Zugriffs- und Rechtemanagement: Darstellung von Benutzer- und Zugriffsinformationen auf Netzwerkebene.
Verbindungsanalyse: Analyse der Kommunikationswege, Datenflüsse und Bandbreitennutzung.
Änderungshistorie und Dokumentation: Nachvollziehbarkeit von Änderungen an der Netzwerkstruktur über Zeit.
Alarmierungsfunktionen: Benachrichtigungen bei Störungen, Überlastungen oder sicherheitsrelevanten Ereignissen.
Visuelle Netzwerk-Topologie mit Echtzeitstatusanzeige.
Standortübergreifende Übersicht der Netzwerkgeräte mit IP-Adressen und Verbindungsstatus.
VLAN-Übersicht mit Segmentierung und zugewiesenen Geräten.
Darstellung von Switch-Port-Belegungen und deren Traffic-Status.
Historische Übersicht über Konfigurationsänderungen an Netzwerkgeräten.
Darstellung der Netzwerkpfade zu geschäftskritischen Systemen (z. B. ERP- oder Datenbankserver).