Der Begriff „Netzwerk-Timeline“ bezeichnet eine chronologische, visuelle Darstellung von Ereignissen, Aktivitäten oder Zuständen innerhalb eines Netzwerks. Sie ermöglicht es IT-Fachkräften, Veränderungen, Vorfälle oder Datenflüsse in einem Netzwerk nachvollziehbar zu machen – etwa zu Zwecken der Analyse, Überwachung oder Fehlersuche. Die Netzwerk-Timeline stellt dabei Informationen wie Zugriffe, Konfigurationsänderungen, Verbindungsauf- und -abbrüche oder sicherheitsrelevante Vorfälle strukturiert dar und erleichtert die Ursachenanalyse sowie die Planung zukünftiger Maßnahmen.
Ereignisprotokollierung: Erfassung und zeitliche Zuordnung von Netzwerkereignissen wie Login-Versuchen, Datenübertragungen oder Systemmeldungen.
Visualisierung: Grafische Aufbereitung der Ereignisse auf einer Zeitleiste, mit Filter- und Zoomfunktionen.
Zeitbasierte Filterung: Möglichkeit, bestimmte Zeiträume gezielt zu analysieren, etwa bei der Suche nach einem bestimmten Vorfall.
Korrelationsanalyse: Verknüpfung mehrerer Ereignisse zur Erkennung von Mustern oder Ursachenketten.
Alarme und Benachrichtigungen: Automatisierte Warnmeldungen bei kritischen Ereignissen innerhalb der Timeline.
Integration mit Sicherheits- oder Monitoring-Tools: Datenimport aus IDS, SIEM- oder Netzwerküberwachungs-Tools zur ganzheitlichen Analyse.
Audit-Trail-Funktionalität: Nachvollziehbarkeit von Nutzeraktionen und Netzwerkänderungen für Compliance-Zwecke.
Darstellung eines mehrstufigen Cyberangriffs mit zeitlicher Aufschlüsselung aller betroffenen Systeme.
Zeitleiste von Konfigurationsänderungen an Netzwerkkomponenten im Rahmen eines Software-Rollouts.
Visualisierung der Netzwerkaktivitäten eines bestimmten Benutzers über einen definierten Zeitraum.
Aufzeichnung und Analyse von Netzwerkunterbrechungen in einer Produktionsumgebung.
Historische Übersicht über Bandbreitennutzung und Zugriffsmuster für ein bestimmtes Systemsegment.