Der Begriff „Disavow-Datei“ bezeichnet eine Datei, die Website-Betreiber bei Google einreichen können, um sich von bestimmten eingehenden Links (Backlinks) zu distanzieren. Diese Links stammen häufig von minderwertigen oder spamartigen Websites und können das Ranking in den Suchergebnissen negativ beeinflussen. Durch das Disavow-Verfahren signalisiert man Google, dass bestimmte Verlinkungen nicht als Teil des eigenen Linkprofils gewertet werden sollen.
Backlink-Analyse: Identifikation und Bewertung aller eingehenden Links auf die Website, inklusive Risikoeinschätzung für SEO.
Spam-Link-Erkennung: Automatisiertes Erkennen toxischer oder unnatürlicher Links, die das Google-Ranking gefährden könnten.
Disavow-Datei-Erstellung: Generierung einer standardkonformen Datei zur Einreichung bei der Google Search Console.
Link-Klassifizierung: Einteilung der Links nach Qualität, Quelle und Vertrauenswürdigkeit zur gezielten Auswahl der zu disavowenden Links.
Verlauf & Versionierung: Dokumentation früherer Disavow-Listen und Änderungen zur Nachverfolgbarkeit und Analyse.
Integration mit SEO-Tools: Schnittstellen zu Plattformen wie Google Search Console, Ahrefs, SEMrush oder Moz zur direkten Datenverarbeitung.
Ein Unternehmen erhält hunderte Spam-Links aus ausländischen Linkfarmen und erstellt eine Disavow-Datei zur Entwertung dieser Verweise.
Nach einer manuellen Maßnahme von Google gegen unnatürliche Links erstellt ein SEO-Team eine Disavow-Datei zur Wiederherstellung des Rankings.
Ein SEO-Tool erkennt automatisch toxische Links und schlägt deren Aufnahme in die Disavow-Datei vor.
Ein Onlinehändler bereinigt sein Backlink-Profil, um zukünftige algorithmische Abstrafungen zu vermeiden.