Der Begriff „Domain-Analyse“ bezeichnet die systematische Untersuchung einer Internet-Domain hinsichtlich technischer, rechtlicher und strategischer Aspekte. Ziel ist es, den Status, die Qualität und das Potenzial einer Domain zu bewerten – etwa im Rahmen von SEO-Maßnahmen, Sicherheitsprüfungen, Wettbewerbsanalysen oder bei Domain-Käufen.
WHOIS-Abfrage: Anzeige von Inhaberinformationen, Registrierungsstatus, Ablaufdatum und technischen Ansprechpartnern der Domain.
Domain-Autoritätsbewertung: Einschätzung der Reputation und Stärke einer Domain im Kontext von Suchmaschinenrankings (z. B. Domain Authority, Trust Flow).
Backlink-Analyse: Ermittlung eingehender Links und deren Qualität zur Bewertung der Sichtbarkeit und Vertrauenswürdigkeit.
DNS-Überprüfung: Analyse der Domain Name System-Konfiguration (z. B. A-, MX-, TXT-Einträge) zur Sicherstellung technischer Korrektheit.
Blacklist-Check: Prüfung, ob die Domain auf E-Mail- oder Sicherheits-Blacklists geführt wird.
Verfügbarkeitsprüfung: Feststellung, ob eine gewünschte Domain noch frei oder bereits registriert ist.
SSL-/Sicherheitsprüfung: Kontrolle, ob ein gültiges SSL-Zertifikat vorhanden ist und ob die Domain bekannte Sicherheitslücken aufweist.
Keyword- und Wettbewerbsanalyse: Bewertung der Domain im Vergleich zu Konkurrenzdomains und im Hinblick auf relevante Suchbegriffe.
Ein Unternehmen prüft vor dem Kauf einer Domain deren bisherige Nutzung und Backlink-Struktur.
Ein SEO-Team analysiert, warum eine Domain im Ranking abfällt, und entdeckt eine fehlerhafte DNS-Konfiguration.
Ein Sicherheitsverantwortlicher stellt mithilfe eines Blacklist-Checks fest, dass die Unternehmensdomain auf einer Spam-Liste steht.
Ein Start-up prüft, ob eine Wunschdomain noch verfügbar ist und welche Alternativen infrage kommen.
Ein Online-Marketing-Team vergleicht die Domain-Autorität der eigenen Website mit denen der Wettbewerber.