Der Begriff „Automatische Transkription“ bezeichnet die softwaregestützte Umwandlung gesprochener Sprache in geschriebenen Text. Diese Technologie basiert in der Regel auf Verfahren der Spracherkennung (Speech-to-Text) und wird eingesetzt, um Audio- oder Videoaufnahmen effizient zu verschriftlichen. Sie findet Anwendung in unterschiedlichsten Bereichen – von Meetings, Interviews und Podcasts bis hin zu Kundenservice und medizinischer Dokumentation.
Spracherkennung: Echtzeit- oder nachträgliche Erkennung und Umwandlung gesprochener Sprache in Text.
Mehrsprachige Transkription: Unterstützung verschiedener Sprachen und Dialekte für internationale Anwendungsfälle.
Lautsprechererkennung (Speaker Diarization): Automatische Zuordnung von Textabschnitten zu einzelnen Sprechern.
Zeitsynchronisation (Timecoding): Markierung des Transkripts mit Zeitstempeln für die spätere Referenz im Audio-/Video-Material.
Automatische Zeichensetzung: Ergänzung von Interpunktion für besser lesbare Transkripte.
Bearbeitungs- und Korrekturwerkzeuge: Integrierte Editierfunktionen zur Nachbearbeitung der Transkription.
Exportformate: Ausgabe des Transkripts in gängige Formate wie TXT, DOCX, PDF oder SRT für Untertitel.
Datenschutz- und Verschlüsselungsfunktionen: Schutz sensibler Inhalte bei der Verarbeitung, insbesondere im medizinischen, juristischen oder behördlichen Umfeld.
Ein Unternehmen protokolliert automatisch Besprechungen, um Entscheidungen und Aufgaben festzuhalten.
Ein Callcenter nutzt Transkriptionssoftware zur Analyse von Kundenanrufen und zur Qualitätssicherung.
Ein Medienhaus transkribiert Interviews, um journalistische Beiträge schneller zu erstellen.
Ein Bildungsträger stellt barrierefreie Mitschriften von Online-Vorlesungen zur Verfügung.
Eine Arztpraxis wandelt diktierte Befunde automatisch in schriftliche Patientenberichte um.