Der Begriff „Dateiverarbeitung“ bezeichnet die automatisierte oder manuelle Verarbeitung, Organisation, Speicherung, Umwandlung und Analyse von Dateien in einem digitalen System. Ziel ist es, strukturierte oder unstrukturierte Daten aus verschiedenen Dateiformaten nutzbar zu machen, sie systematisch zu verwalten, zu konvertieren oder weiterzuverarbeiten – etwa im Rahmen von Geschäftsprozessen, Berichterstattung oder Datenmigrationen.
Dateiformat-Konvertierung: Umwandlung von Dateien zwischen verschiedenen Formaten (z. B. DOCX in PDF, CSV in XLSX).
Batch-Verarbeitung: Automatisierte Verarbeitung mehrerer Dateien in einem Arbeitsgang, z. B. Umbenennen, Komprimieren oder Konvertieren.
Datenextraktion: Auslesen spezifischer Inhalte aus Dateien, etwa aus PDFs, XML- oder CSV-Dateien.
Validierung & Prüfung: Automatisierte Kontrolle von Dateiinhalten auf Richtigkeit, Vollständigkeit oder Formatkonformität.
Import & Export: Strukturierter Datentransfer zwischen Dateiformaten und IT-Systemen (z. B. ERP, CRM).
Datei-Metadaten-Management: Auslesen, Bearbeiten oder Ergänzen von Metadaten wie Erstellungsdatum, Autor oder Tags.
Automatisierte Dokumentenerstellung: Zusammensetzen von Dateien (z. B. PDFs) aus Vorlagen und Datenquellen.
Dateiarchivierung: Langfristige Speicherung und strukturierte Ablage von Dateien nach rechtlichen oder organisatorischen Anforderungen.
Dateierstellung: Generierung neuer Dateien in unterschiedlichen Formaten.
Dateibearbeitung: Änderung des Inhalts bestehender Dateien, einschließlich Text-, Bild-, Audio- und Videodateien.
Dateispeicherung: Speicherung von Dateien auf verschiedenen Medien wie Festplatten, SSDs oder Cloud-Speichern.
Dateiorganisation: Strukturierung und Verwaltung von Dateien und Ordnern zur besseren Übersicht und Zugänglichkeit.
Dateisuche: Durchsuchung von Dateisystemen nach bestimmten Dateien oder Dateiinhalten.
Dateiverschlüsselung: Schutz von Dateien durch Verschlüsselung, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Dateikompression: Reduzierung der Dateigröße durch Komprimierungstechniken, um Speicherplatz zu sparen.
Dateiversionierung: Verwaltung und Speicherung von verschiedenen Versionen einer Datei, um Änderungen nachverfolgen zu können.
Dateifreigabe: Ermöglichung des Zugriffs auf Dateien für andere Benutzer oder Systeme, sowohl lokal als auch über Netzwerke.
Dateisicherung: Erstellen von Sicherungskopien von Dateien zur Wiederherstellung im Falle von Datenverlust.
Ein Unternehmen konvertiert täglich hunderte Eingangsrechnungen aus PDF in maschinenlesbare Formate zur automatisierten Buchung im ERP-System.
Ein Softwaretool verarbeitet große Mengen an Log-Dateien, filtert relevante Informationen heraus und speichert sie in einer Datenbank.
Ein Hersteller extrahiert regelmäßig Daten aus XML-Dateien von Lieferanten zur Integration in die interne Produktdatenbank.
Eine Behörde speichert digitalisierte Akten in standardisierten Formaten und versieht sie mit einheitlichen Metadaten zur schnellen Recherche.
Ein IT-Dienstleister bietet ein Tool an, das per Drag-and-Drop mehrere Dateien automatisiert in das gewünschte Zielformat überführt.