Der Begriff „PDF-Komprimierung“ bezeichnet die softwaregestützte Reduzierung der Dateigröße eines PDF-Dokuments, ohne dabei die wesentlichen Inhalte oder die visuelle Qualität nennenswert zu beeinträchtigen. Ziel der PDF-Komprimierung ist es, Speicherplatz zu sparen, die Übertragungsgeschwindigkeit zu erhöhen (z. B. bei E-Mail-Anhängen oder Web-Uploads) sowie die Performance bei der Anzeige auf verschiedenen Endgeräten zu verbessern.
Bilderkomprimierung: Reduktion der Auflösung oder Umwandlung von Bildformaten innerhalb des PDFs zur Verringerung des Speicherbedarfs.
Entfernung nicht sichtbarer Inhalte: Entfernung von eingebetteten, aber nicht sichtbaren Elementen wie Metadaten, Kommentaren oder Formularfeldern.
Textoptimierung: Anwendung effizienterer Schriftcodierungen und Entfernung redundanter Schriftarten.
Optimierung von Vektorgrafiken: Vereinfachung komplexer Vektorgrafiken oder Umwandlung in komprimierte Rasterformate.
Zusammenführung redundanter Objekte: Identifikation und Zusammenfassung mehrfach eingebetteter Inhalte (z. B. Logos oder Grafiken).
Auswahl unterschiedlicher Komprimierungsstufen: Möglichkeit, zwischen hoher Kompression (geringe Qualität) und niedriger Kompression (hohe Qualität) zu wählen.
Batch-Komprimierung: Verarbeitung mehrerer PDF-Dateien in einem Arbeitsgang zur Zeitersparnis.
Vorschaufunktion: Vergleich der Dateiqualität vor und nach der Komprimierung zur Kontrolle der Ergebnisse.
Ein Vertriebsmitarbeiter reduziert die Größe eines PDF-Angebotsdokuments, um es als E-Mail-Anhang versenden zu können.
Eine Personalabteilung komprimiert mehrere Bewerbungsunterlagen zur schnelleren Archivierung und Weitergabe.
Ein Marketing-Team komprimiert einen hochauflösenden Produktkatalog für den Downloadbereich der Website.
Ein IT-Dienstleister automatisiert die Komprimierung von PDF-Rechnungen aus einem ERP-System zur Archivierung.
Ein Projektteam reduziert die Dateigröße umfangreicher PDF-Präsentationen für die mobile Nutzung auf Tablets.