Der Begriff „1D-/2D-Streudiagramme“ bezeichnet Visualisierungstechniken zur Darstellung von Datenpunkten in einem oder zwei Dimensionen. Bei einem 1D-Streudiagramm werden Daten entlang einer einzigen Achse (z. B. Verteilung von Werten) abgebildet, während 2D-Streudiagramme zwei Variablen (X- und Y-Achse) gleichzeitig darstellen, um Zusammenhänge, Trends oder Cluster zu identifizieren. Diese Diagramme sind besonders in der Statistik, Datenanalyse und im Qualitätsmanagement verbreitet und dienen als Grundlage für datenbasierte Entscheidungen.
Interaktive Visualisierung: Zoomen, Filtern und Markieren einzelner Datenpunkte zur tiefergehenden Analyse.
Clustering- und Gruppierung: Automatische Erkennung und visuelle Abbildung von Datenclustern oder Gruppenzugehörigkeiten.
Trendlinien und Regressionsanalysen: Einfügen von linearen oder nichtlinearen Trendlinien zur Bewertung von Zusammenhängen.
Achsen- und Skalierungsoptionen: Anpassung der Achsendarstellung (z. B. logarithmisch, lineare Skalierung) für unterschiedliche Datenbereiche.
Mehrdimensionale Markierung: Verwendung von Farben, Symbolgrößen oder Formen zur Darstellung zusätzlicher Variablen.
Datenimport und -export: Unterstützung von Standardformaten (CSV, Excel, JSON) zur Einbindung oder Weiterverarbeitung der Daten.
Annotation und Kommentierung: Möglichkeit, einzelne Datenpunkte mit Notizen zu versehen oder Zusammenfassungen zu ergänzen.
Ein Qualitätsmanager visualisiert die Abweichung von Messwerten zu einem Zielwert entlang einer Achse.
Ein Data-Scientist analysiert die Korrelation zwischen Werbebudget (X) und Umsatz (Y) in einem Streudiagramm.
Ein Produktionsleiter nutzt ein 2D-Streudiagramm zur Erkennung von Fehlerclustern in Fertigungsprozessen.
Ein Marktforscher stellt Kundenpräferenzen basierend auf zwei Kriterien (z. B. Preisbewusstsein und Markenloyalität) grafisch dar.
Ein Analyst ergänzt ein Streudiagramm mit Farbmarkierungen, um unterschiedliche Kundensegmente sichtbar zu machen.