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Cross-Docking

Was versteht man unter Cross-Docking?

"Cross-Docking" bezeichnet einen logistischen Prozess, bei dem ankommende Waren oder Produkte direkt von einem Verkehrsmittel wie LKW oder Schiff auf ein anderes Verkehrsmittel, wie beispielsweise ein Auslieferungsfahrzeug oder einen anderen LKW, umgeladen werden, ohne sie im Lager zwischenzulagern. Ziel ist es, die Waren so schnell wie möglich weiterzuleiten und den Lageraufwand zu minimieren.

Typische Funktionen einer Software im Bereich "Cross-Docking" sind:

  1. Echtzeit-Planung und -Koordination: Die Software ermöglicht die Planung und Koordination von Cross-Docking-Aktivitäten in Echtzeit, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
  2. Bestandsverfolgung: Verfolgung der ankommenden und ausgehenden Waren, um ihre genaue Position und Verfügbarkeit zu überwachen.
  3. Routenoptimierung: Optimierung der Umladevorgänge und Routen für eine effiziente Nutzung der Ressourcen und minimale Verzögerungen.
  4. Lagerplatzmanagement: Verwaltung der Lagerplätze und Zuweisung von Waren für den sofortigen Umschlag.

 

Die Funktion / Das Modul Cross-Docking gehört zu:

Lagermanagement

Blocklagerverwaltung
Kommissionierlager
Komponentenmanagement
Konsignationslager
Lagerfunktionen
Lagerleistung
Lagerstrategien (FIFO, LIFO, FEFO)
Lagertechnik
Leergutverwaltung
Mehrlagerfähigkeit
Palettenverwaltung

Wareneingang und Warenausgang

AES Ausfuhr
ATLAS Einfuhr
EMCS
EU-Warenvorabanmeldung
Kommissionierung & Routing
Konsignationsverwaltung
NCTS
Paketdienst
Sanktionslistenprüfung
Wareneingangsprüfung
Warenursprung
Zollabwicklung
Zolllager