Der Begriff „Menüverwaltung“ bezeichnet die Softwaregestützte Erstellung, Strukturierung und Pflege von Navigationsmenüs innerhalb digitaler Anwendungen, insbesondere bei Websites, Portalen oder Content-Management-Systemen (CMS). Ziel der Menüverwaltung ist es, die Benutzerführung übersichtlich und intuitiv zu gestalten sowie Inhalte leicht auffindbar zu machen. Dabei können Menüs hierarchisch aufgebaut, individuell angepasst und dynamisch aktualisiert werden – je nach Nutzerrolle oder Kontext.
Erstellung und Bearbeitung von Menüstrukturen: Anlegen, Verschieben, Umbenennen und Löschen von Menüeinträgen und Untermenüs.
Hierarchische Navigation: Unterstützung mehrstufiger Menüs mit Haupt- und Unterpunkten zur Abbildung komplexer Inhalte.
Drag-&-Drop-Funktionalität: Intuitive Bedienung zur Neustrukturierung von Menüs ohne Programmierkenntnisse.
Zugriffsrechte und Rollenzuweisung: Steuerung, welche Menüpunkte für welche Nutzer(gruppen) sichtbar sind.
Responsive Design-Unterstützung: Optimierung der Menüstruktur für unterschiedliche Endgeräte (z. B. mobile Navigation).
Dynamische Menüeinträge: Automatische Einbindung von Inhalten basierend auf bestimmten Kriterien (z. B. Datum, Kategorie, Benutzerverhalten).
Verlinkung interner und externer Inhalte: Integration von URLs zu Seiten, Dateien oder externen Ressourcen.
Mehrsprachigkeit: Verwaltung von Menüs in verschiedenen Sprachen inklusive Übersetzungsfunktionen.
Vorschau- und Testfunktionen: Prüfung von Menüänderungen vor der Veröffentlichung.
Ein CMS-Administrator erstellt ein neues Hauptmenü für einen Produktbereich mit mehreren Unterseiten.
Ein Intranet-Menü wird rollenspezifisch so angepasst, dass nur HR-Mitarbeiter Zugriff auf personalrelevante Inhalte haben.
Ein Unternehmen aktualisiert die Navigation seiner Website zur besseren Nutzerführung auf mobilen Endgeräten.
Ein Online-Shop bindet automatisch neue Produktkategorien als Menüeinträge ein.
Eine Website wird in fünf Sprachen angeboten – die Menüstruktur wird für jede Sprachversion angepasst.