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Worst-Case-Strategie (z.B. bei Datenwiederherstellung)


Ermitteln einer Worst-Case-Strategie
Besitzt die Software eine Worst-Case-Strategie?

Was passiert, wenn z.B. durch einen Systemausfall Daten und vorhandene Sicherungskopien sowie Back-up-Datensätze plötzlich gelöscht werden? Der Ausdruck Worst-Case1 bezeichnet den ungünstigsten anzunehmenden Fall, einen sogenannten Gau. Durch Feuer- und Wasserschäden können sämtliche Daten auf einmal zerstört werden. Auch hartnäckige Viren und Hardware- Probleme führen unter Umständen zu einem völligen Datenverlust. Die Wiederherstellung durch externe Datenrettungsunternehmen kann sehr teuer und der Verlust für ein Unternehmen unter Umständen existenzbedrohend werden. Eine Worst-Case-Strategie hat diese Szenarien bereits im Voraus durchdacht und eine entsprechende Lösungsstrategie entworfen, um für solche Fälle gewappnet zu sein.2 Dies zu erarbeiten, ist in der Regel die Aufgabe des Riskikomanagements eines Unternehmens.

Tipp: Fragen Sie, ob man die Software an herkömmliche Worst-Case-Strategien einer IT-Infrastruktur/Administration anpassen kann. Auch ist es wichtig zu erfahren, ob sie im Worst-Case-Fall berücksichtigt wird.


1 vgl. auch Wikipedia: Worst Case, aufgerufen am 30.09.2022
2 vgl. auch Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: BSI- Standard 100-2, aufgerufen am 30.09.2022
Abkürzungen:
vgl.: vergleiche
Software zum Thema Archivierung:
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