Was versteht man unter Artikelanalysen?
Der Begriff "Artikelanalysen" bezieht sich auf die systematische Untersuchung und Auswertung von Daten zu verschiedenen Artikeln innerhalb eines Unternehmens. Diese Analysen helfen dabei, das Kaufverhalten, die Verkaufsleistung, die Lagerbestände und weitere relevante Informationen über Produkte zu verstehen. Ziel der Artikelanalysen ist es, fundierte Entscheidungen über Sortimentsgestaltung, Preispolitik und Marketingstrategien zu treffen.
Typische Softwarefunktionen im Bereich "Artikelanalysen":
- Datenaggregation: Zusammenführung von Verkaufs-, Lager- und Preisdaten zur Erstellung umfassender Analysen.
- Kennzahlen-Dashboards: Visualisierung von wichtigen Leistungskennzahlen (KPIs) zur schnellen Beurteilung der Artikelperformance.
- Trendanalysen: Identifizierung von Verkaufs- und Nutzungstrends über bestimmte Zeiträume hinweg.
- Umsatzanalysen: Auswertung der Umsätze pro Artikelgruppe oder Artikel, um die Rentabilität zu bewerten.
- Lagerbestandsanalysen: Überprüfung der Bestandsniveaus, um Engpässe oder Überbestände zu vermeiden.
- Marktanalyse: Vergleich von Artikelpreisen und -verkäufen mit Konkurrenzprodukten zur Optimierung der eigenen Preisstrategien.
Beispiele für „Artikelanalysen“:
- Top-Seller-Analyse: Identifizierung der meistverkauften Artikel in einem bestimmten Zeitraum.
- Absatzprognose: Vorhersage zukünftiger Verkaufszahlen basierend auf historischen Daten und Markttrends.
- Warenkorbanalyse: Untersuchung, welche Artikel häufig zusammen gekauft werden, um Cross-Selling-Potenziale zu erkennen.
- Saisonalitätsanalyse: Analyse von Verkaufszahlen in Abhängigkeit von saisonalen Faktoren, um die Lagerhaltung zu optimieren.
- Renditeanalyse: Bewertung der Rentabilität einzelner Artikel zur Entscheidung über Sortimentsanpassungen.
- Preisempfehlungsanalyse: Ermittlung optimaler Preisstrategien für Artikel basierend auf Wettbewerbsanalysen und Nachfrage.
