Der Begriff „Personalbeschaffung“ bezeichnet alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um offene Stellen mit geeigneten Kandidaten zu besetzen. Ziel ist es, den Personalbedarf sowohl quantitativ als auch qualitativ zu decken und dabei Bewerber zu gewinnen, die den fachlichen und kulturellen Anforderungen entsprechen. Personalbeschaffung kann intern (durch Versetzungen oder interne Ausschreibungen) oder extern (durch Stellenausschreibungen, Personalvermittler oder Online-Jobbörsen) erfolgen.
Stellenausschreibungsmanagement: Erstellung, Veröffentlichung und Verwaltung von Stellenanzeigen auf verschiedenen Plattformen.
Bewerbermanagement (Applicant Tracking): Erfassung, Organisation und Nachverfolgung eingehender Bewerbungen.
Multiposting: Automatisiertes Veröffentlichen von Stellenanzeigen auf mehreren Jobportalen gleichzeitig.
Talent-Pool-Verwaltung: Aufbau und Pflege eines Pools potenzieller Kandidaten für zukünftige Positionen.
Kommunikationstools: Automatisierte E-Mail-Benachrichtigungen und Terminvereinbarungen mit Bewerbern.
Integration von Karriereseiten: Anbindung und Pflege unternehmenseigener Karriereportale.
Analyse- und Reportingfunktionen: Auswertung von Kennzahlen wie Bewerberquellen, Bearbeitungszeiten und Erfolgsquoten.
Mobile Recruiting: Optimierte Bewerbungsprozesse für mobile Endgeräte.
Workflow-Automatisierung: Standardisierung von Freigabeprozessen und Kommunikationsschritten.
Ein Unternehmen veröffentlicht eine offene Stelle gleichzeitig auf LinkedIn, Indeed und der eigenen Karriereseite.
Ein Personalverantwortlicher filtert Bewerbungen nach Qualifikationen und Erfahrung über ein Bewerbermanagementsystem.
Ein Konzern greift auf einen bestehenden Talentpool zurück, um kurzfristig vakante Stellen zu besetzen.
Ein Start-up analysiert, welche Jobportale die meisten qualifizierten Bewerbungen liefern.
Ein HR-Team nutzt ein mobiles Bewerbungsformular, um Bewerbungen über Smartphones zu ermöglichen.