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Prozessmodellierung

Was versteht man unter Prozessmodellierung?

Unter "Prozessmodellierung" versteht man die Darstellung von Geschäftsprozessen, Arbeitsabläufen oder Systemen in einer formalen Struktur, um ihre Funktionsweise, Beziehungen und Abläufe zu verstehen und zu optimieren. Typischerweise werden hierbei Symbole und Notationen verwendet, um die verschiedenen Aktivitäten, Entscheidungen, Datenflüsse und Rollen innerhalb eines Prozesses zu beschreiben.

Typische Funktionen einer Software im Bereich der Prozessmodellierung sind:

  1. Diagrammerstellung: Die Software ermöglicht die Erstellung von Prozessmodellen durch die Verwendung von spezifischen Notationen wie BPMN (Business Process Model and Notation) oder UML (Unified Modeling Language).

  2. Modellierungswerkzeuge: Es werden Werkzeuge bereitgestellt, um die verschiedenen Elemente eines Prozessmodells zu erstellen, zu bearbeiten und zu verwalten, wie z.B. Aktivitäten, Ereignisse, Gateways und Verbindungen.

  3. Simulation: Die Software bietet die Möglichkeit, Prozessmodelle zu simulieren, um deren Verhalten unter verschiedenen Bedingungen oder Szenarien zu analysieren und zu optimieren.

  4. Kollaborative Modellierung: Benutzer können gemeinsam an der Modellierung von Prozessen arbeiten, indem sie gleichzeitig an einem Modell arbeiten, Kommentare hinterlassen oder Änderungen nachverfolgen.

  5. Versionierung und Revisionen: Die Software ermöglicht die Verwaltung von verschiedenen Versionen von Prozessmodellen sowie die Nachverfolgung von Änderungen und Revisionen.

  6. Analyse und Optimierung: Es werden Analysetools bereitgestellt, um Engpässe, Redundanzen oder ineffiziente Abläufe in einem Prozessmodell zu identifizieren und zu optimieren.

  7. Dokumentation und Berichterstellung: Möglichkeit zur Generierung von Dokumentationen und Berichten basierend auf den erstellten Prozessmodellen, um sie zu dokumentieren und zu kommunizieren.

  8. Integration mit anderen Systemen: Die Software kann mit anderen Unternehmenssystemen wie Workflow-Management-Systemen oder Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen integriert werden, um Prozessmodelle nahtlos in die Geschäftsabläufe zu integrieren.

 

Die Funktion / Das Modul Prozessmodellierung gehört zu:

Modellierung

Ansprechpartnerbezogene Daten
ARIS
Baumstrukturen
Benutzerdefinierte Datenbankfelder
betriebliche Verwaltungsdaten
Configuration Management Database (CMDB)
Dateien bündeln
Daten und Strukturen
Datenformate
Datenhaltung
Datenzusammenfassungen
Datenzusammenführung
Digitalisierung
Entity-Relationship-Modellierung
Individuelle Datenfelder
Individuelle Zusatzfelder
Klassifikation, Sortimente
Klassifikationsstandards
Kompatibilität
Lokalisierung
Migration von Aufgaben
Modellierungsumgebung
OO Systemanalyse
Organisieren & Ordnen
Prototyping
Pull-Steuerung
Spartenverwaltung bzw. Kategorieverwaltung
Strukturänderungen
Strukturierte Analyse (SA)
Strukturiertes Design (SD)
Telefonformate
Vorgangsobjektmodell
Zusätzliche Datenbankfelder

Softwarelösungen mit Funktion bzw. Modul Prozessmodellierung:

ADONIS - Geschäftsprozessmanagement
Aeneis | BPM-Software für Governance, Risk & Compliance (GRC)
agorum core - Open Source Dokumentenmanagement
ANGEBOTSMANAGEMENT (MR.KNOW)
Aptean Advanced Workflow | Die Workflow-Lösung für Business Central
AUFTRAGSABWICKLUNG (MR.KNOW)
BANKENPROZESSE (MR.KNOW)
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CWA SmartProcess für Prozessmanagement, QM und Workflow
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FORMULARMANAGEMENT (MR.KNOW)
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