Der Begriff „iCalendar-Support“ bezeichnet die Fähigkeit einer Software, den offenen Standard „iCalendar“ (RFC 5545) zu lesen, zu erzeugen oder zu verarbeiten. iCalendar wird genutzt, um Kalenderinformationen wie Termine, Ereignisse, Aufgaben oder Erinnerungen strukturiert auszutauschen – etwa zwischen Kalenderanwendungen, E-Mail-Clients oder Planungssystemen. Ziel ist die Interoperabilität zwischen verschiedenen Programmen und Plattformen im Bereich Zeit- und Terminmanagement.
Import von iCalendar-Dateien (.ics): Einlesen von Terminen und Ereignissen aus externen Quellen in das eigene Kalendersystem.
Export von Kalenderdaten im iCalendar-Format: Bereitstellung von Terminen und Zeitplänen zum Teilen oder zur Synchronisation mit anderen Systemen.
Kalender-Synchronisation: Automatischer Abgleich von Kalenderdaten über iCalendar-kompatible Protokolle (z. B. CalDAV).
Abonnieren externer Kalender: Einbinden öffentlicher oder geteilter Kalender (z. B. Ferienkalender, Teampläne) über eine iCalendar-URL.
Terminserien und Wiederholungen: Unterstützung komplexer Wiederholungsmuster (z. B. wöchentliche Meetings, jährliche Ereignisse) gemäß iCalendar-Spezifikation.
Versand von iCalendar-Einladungen: Automatische Generierung und Versand von Einladungen im .ics-Format für Outlook, Google Kalender u. a.
Kompatibilität mit Kalender-Clients: Unterstützung für Programme wie Microsoft Outlook, Apple Kalender, Google Kalender und andere iCalendar-konforme Systeme.
Ein Projektmanagement-Tool bietet den Export von Projektmeilensteinen als .ics-Datei für persönliche Kalender der Teammitglieder an.
Ein CRM-System sendet automatisch Termine für Kundengespräche im iCalendar-Format an den Outlook-Kalender der Vertriebsmitarbeitenden.
Ein Veranstaltungsportal ermöglicht es Besuchern, Veranstaltungstermine direkt in ihren Kalender zu importieren.
Ein Teamkalender wird per iCalendar-Feed in mehrere Benutzerkalender eingebunden und regelmäßig synchronisiert.