Der Begriff „Bearbeitungshistorie“ bezeichnet die lückenlose und nachvollziehbare Dokumentation aller Änderungen, Bearbeitungsschritte und Versionsstände innerhalb eines digitalen Prozesses oder Dokuments. Sie dient der Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Qualitätssicherung in Geschäftsprozessen, indem sie aufzeigt, wer wann welche Änderungen vorgenommen hat. Besonders in regulierten Branchen, im Projektmanagement oder in der Dokumentenverwaltung ist die Bearbeitungshistorie ein wesentliches Element zur Einhaltung von Compliance-Anforderungen.
Versionskontrolle: Automatische Speicherung von Bearbeitungsständen mit Zeitstempel und Bearbeiterinformationen.
Änderungsprotokollierung: Aufzeichnung aller Änderungen (z. B. Inhalte, Metadaten, Zugriffsrechte) mit Details zur Art der Änderung.
Benutzerzuordnung: Verknüpfung von Bearbeitungsschritten mit konkreten Nutzern zur Verantwortlichkeitszuweisung.
Wiederherstellung vorheriger Versionen: Möglichkeit, frühere Versionen eines Dokuments oder Datensatzes wiederherzustellen.
Audit-Trail-Funktion: Revisionssichere und unveränderbare Protokollierung aller Bearbeitungsschritte für Prüfzwecke.
Filter- und Suchfunktionen: Gezielte Suche innerhalb der Bearbeitungshistorie nach Nutzer, Datum, Änderungsart etc.
Export- und Berichtsfunktion: Ausgabe der Historie als Bericht für interne Auswertungen oder externe Prüfungen.
„Dokumentversion 3.2 am 05.04.2024 von Max Mustermann gespeichert“
„Statusänderung von ‚in Prüfung‘ zu ‚freigegeben‘ am 12.03.2025 durch Frau Müller“
„Löschen eines Datensatzes am 21.02.2025, Rücksetzung erfolgt am 22.02.2025“
„Rechteänderung durch Admin: Lesezugriff für Benutzergruppe ‚Vertrieb‘ entfernt“
„Fehlerhafte Eingabe korrigiert – vorher: 150 €, nachher: 105 €, geändert am 01.01.2025“
„Dokument wiederhergestellt: Version vom 15.10.2024 aktiviert“