Typische Funktionen und Tipps zur Auswahl von Produktionsüberwachungssoftware
Beachten Sie bitte auch die aktuelle Marktübersicht der Softwarelösungen und Erklärungen zum Thema Produktionsüberwachung
Typische Funktionen von Produktionsüberwachungssoftware
Prozesskontrolle
Feinplanung und Feinsteuerung
Betriebsmittelmanagement
Maschinendokumentation
Materialmanagement
Personalmanagement
Betriebsdatenerfassung (BDE)
Leistungsanalyse
Qualitätsmanagement
Informationsmanagement
Auftragsverfolgung und Auswertungen
Laufende Ermittlung der Anlagenproduktivität (OEE/TEEP)
Grafische Visualisierungen
Grafische Stillstands-Paretoanalyse (Art, Dauer und Häufigkeit)
Ausschussanalysen
OEE unterschiedlicher Produkte auf einer Anlage
Analyse der Bearbeitungszeiten (Trend, Häufigkeitsverteilung, Best Demonstrated Practice)
Rüstzeitauswertungen nach Rüstkategorien mit Vergleich Soll- und Istzeiten
Berechnung und Dokumentation der mittleren Betriebsdauer zwischen Ausfällen reparierter Maschinen (Mean Time Between Failures, MTBF)
Berechnung und Dokumentation der mittleren Reparaturzeit nach Maschinenausfall (Mean Time To Repair, MTTR)
Berechnung und Dokumentation der mittleren Zeit zwischen den Wartungsarbeiten (Mean Time Between Maintenance, MTBM)
Aufzeichnung der Schichtverläufe und Produktionsberichte
Leistungsvergleich Maschinen und Maschinengruppen (Benchmark)
Maschinen-Zustandsübersicht
Korrelationsanalysen
Andon Board (visuelle Kontroll-Einrichtung des Produktionsstatus)
Schnittstellen zu ERP, PPS, Lager, Instandhaltung
Weitere spezifische Kriterien und Frage-Anregungen für die Beurteilung von Software zur Produktionsüberwachung
Führen Sie vor der Softwareentscheidung eine gründliche Marktrecherche der potentiell geeigneten Lösungen durch. Unser Tipp: Greifen Sie dabei völlig unverbindlich auf unseren kostenfreien Recherche-Service zurück. Es werden Fragen erarbeitet, weite Teile der Ausschreibung übernommen, potentielle Lösungen strukturiert darstellt und die Kommunikation mit den Anbietern dokumentiert!
Fragen Sie nach Möglichkeiten zur Speicherung bestimmter Messwerte oder statistischer Daten als „Schlüsselwerte“ bzw. Grenzwerte.
Das Abrufen der gesetzten „Schlüsselwerte“ sollte von allen am Netzwerk angeschlossenen Messsystemen (durch z. B. eine Serverdatenbank) möglich sein.
Bereitstellung der Daten als Web-Report für die Darstellung über einen Webbrowser (durch die Webserverkomponente).
Gesamtüberblick über die Prozessqualitätsverteilung aller Fertigungsstraßen.
Auswertung der Produktion rund um die Uhr in Echtzeit.
Keine Verlangsamung der Produktion durch „Datenstau“ (getrennte Server zum Daten sammeln und Daten auswerten).
Jederzeit Zugang zu allen Messdaten (bei bestehender Internetverbindung).
Zugangskontrolle zu den Messdaten
Zuverlässige Frühwarnfunktionen für Bediener
Trendinformationen über den Produktionsablauf für schnelle Reaktionszeiten. Untermenüs, die Analysen durchführen und Ursachen feststellen.